FAQ Häufige Fragen schnell beantwortet.

CPAP (Continuous Positive Airway Pressure) behandelt obstrucktive Schlafapnoe (OSA), indem ein leicher Luftstrom mit positivem Druck durch eine Gesichtsmaske geleitet wird, um die Atemwege während des Schlafs offen zu halten. Das Ergebnis ist:

• Die Atmung wird während des Schlafs regelmäßig
• Das Schnarchen hört auf
• Erholsamer Schlaf wird wiederhergestellt
• Die Lebensqualität wird verbessert- Das Risiko für Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Herzinfarkt, Schlaganfall, Verkehrs- und Arbeitsunfälle wird reduziert

Die meisten CPAP-Anwender, die sich an die Therapie halten, profitieren davon:

• Erhöhte Energie und Wachsamkeit
• Weniger morgendliche Kopfschmerzen
• Geringere Reizbarkeit
• Verbessertes Gedächtnis
• Gesteigerte körperliche Leistungsfähigkeit
• Niedrigerer Blutdruck
• Vermindertes Risiko von Schlaganfällen und Herzinfarkten
• Gesteigerte Effektivität zu Hause und bei der Arbeit
• Verbesserte allgemeine Lebensqualität

Die meisten Menschen beginnen, sich innerhalb der ersten Woche der Therapie besser zu fühlen, obwohl es bei manchen Menschen etwas länger dauern kann. Hier ist durchhalten wichtig.

Schnarchen während der CPAP-Anwendung sollte nicht auftreten. Sollte es dennoch auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Möglicherweise muss Ihr Druckniveau angepasst werden.

Möglicherweise muss Ihr CPAP-Druckniveau angepasst werden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Ja. Auch wenn Sie sich einer Operation unterziehen, ist es wichtig, dem Chirurgen und dem Anästhesisten mitzuteilen, dass Sie die CPAP-Therapie zu Hause verwenden. Sie sollten auch den Arzt, der Sie wegen der Schlafapnoe behandelt, darüber informieren, dass Sie ins Krankenhaus gehen.

Die meisten Menschen gewöhnen sich innerhalb von ein bis zwei Wochen an die CPAP-Therapie. Gelegentlich kann es etwas länger dauern, wenn Sie z. B. sehr empfindlich auf das Gefühl der Maske auf Ihrem Gesicht oder das Geräusch des Geräts reagieren. Melden Sie sich beim Ihren Homecare-Anbieter oder den verschreibenden Arzt an, wenn Sie nach zwei Wochen weiterhin Probleme haben. 

Es bildet sich Kondenswasser, weil die Luft im Raum kühler sein kann als die Luft, die aus dem Gerät kommt. Um die Bildung dieses Kondenswassers zu verhindern, versuchen Sie, den Schlauch unter die Decke zu legen, um ihn zu erwärmen. Sie finden im Shop auch isolierende Ummantelungen um das Kondensat zu minimieren.

Dieses Gefühl kann sich mit der Zeit verbessern, wenn Sie sich an die positive Atemwegsdrucktherapie gewöhnen. Fragen Sie Ihren Arzt nach Komfortmerkmalen wie der Druckentlastungstechnologie oder der Bi-Level-Therapie, die das Ausatmen gegen den Druck erleichtert.

Sie können die Art und Weise, wie der Schlauch auf Ihrem Bett liegt, anpassen, indem Sie ihn unter den Rand Ihres Kissens legen, wo Sie nicht darauf liegen und den Luftstrom blockieren. Sie können den Schlauch über dem Kopfteil positionieren. Es gibt auch Masken, bei denen der Schlauch über den Kopf geführt wird.

Überprüfen Sie das Netzkabel, um sicherzustellen, dass es fest in die Rückseite des Geräts und die Steckdose eingesteckt ist. Wenn dies nicht das Problem ist, wenden Sie sich an Ihren Händler.
ACHTUNG: Versuchen Sie nicht, das Gerät selbst zu reparieren.

Prüfen Sie, ob die Luft aus dem Therapiegerät bläst.
Prüfen Sie dann den Lufteinlass und den Filter auf Verstopfung oder Staubansammlung.
Untersuchen Sie den Schlauch auf Löcher oder Risse.
Wenn Sie immer noch Probleme haben, wenden Sie sich an Ihren Händler, um weitere Unterstützung zu erhalten.

Ein Luftbefeuchter ist ein Teil eines CPAP-Geräts, das der Atemluft über einen kleinen beheizten Wassertank Feuchtigkeit hinzufügt.
Die befeuchtete Luft hilft, einen trockenen Mund nach dem Aufwachen zu verhindern.

Einige CPAP-Geräte haben einen eingebauten Luftbefeuchter, während andere ein separates Teil verwenden.

Ein Luftbefeuchter ist eine Möglichkeit, der Mundtrockenheit vorzubeugen, die beim Aufwachen nach der Verwendung einer CPAP-Maschine auftreten kann. Abhängig von Ihrer Umgebung oder wenn Sie nicht unter Mundtrockenheit leiden, benötigen Sie möglicherweise keinen Luftbefeuchter. Sprechen Sie mit einem CPAP-Spezialisten, um Ihre Möglichkeiten weiter zu besprechen.

Ein Luftbefeuchter für Schlafapnoe kann in einigen Fällen bei Nasenverstopfungen helfen, die durch Umweltfaktoren wie Heuschnupfen verursacht werden.
CPAP-Luftbefeuchter helfen der in die Nasengänge eintretenden Luft, mehr Feuchtigkeit zu enthalten, und gleichen so den durch CPAP oder Ihre Umgebung verursachten Trocknungsprozess aus.

Während der Nacht erwärmt ein CPAP-Luftbefeuchter das Wasser, das Sie in die Kammer geben, und verwandelt es in Dampf.
Es ist ideal – und natürlich – mit einer kleinen Menge Wasser im Tank aufzuwachen.
Wenn Sie feststellen, dass Ihr Wassertank am Morgen leer ist, versuchen Sie, ihn das nächste mal mehr zu füllen – aber nicht über die maximale Kapazität hinaus. Alternativ können Sie auch die Heizungseinstellung herunterdrehen.

Die richtige Pflege Ihres CPAP-Luftbefeuchters ist entscheidend für die Langlebigkeit und Wirksamkeit Ihres Geräts.
Jeden Morgen sollten Sie alle Wasserreste entleeren und kurz vor dem Schlafengehen mit sauberem, destilliertem Wasser nachfüllen, um eine optimale Nutzung zu gewährleisten. Siehe auch die Gebrauchsanweisung des Herstellers.

Einmal in der Woche sollten Sie eine gründlichere Reinigung des Befeuchterbehälters durchführen. So geht’s:

1. Nehmen Sie die Wasserkammer vor der Reinigung vorsichtig aus dem Befeuchtergerät heraus
2. Einmal pro Woche desinfizieren, indem Sie eine gleichmäßige Menge Essig und Leitungswasser in der Kammer mischen
3. Lassen Sie die Wasser-Essig-Lösung ca. 30 Minuten einwirken
4. Verwenden Sie zum Spülen der Kammer Leitungswasser
5. Lassen Sie die Kammer an der Luft trocknen und vermeiden direkte Sonneneinstrahlung